Stufenlager – Sommer 2025

Die Sommerferien sind vorbei und alle unsere Stufen sind wohlbehalten von ihren Lagern zurück gekommen. Hier könnt ihr nachlesen, was die einzelnen Gruppen erlebt haben:

Das Sommerlager 2025 führte die Rover im Rahmen eines Hajk durch Süd-Schweden. Am 10.08. wurde sich abends zum Packen getroffen und am 11.09. ging es sodann per Bahn nach Vittsjö. 

Innerhalb der nächsten Tage ging es in täglichen Etappen von durchschnittlich 15 Kilometern von Vittsjö nach Koarp. Auf diesen Etappen gab es schöne schwedische Seen, Berge (jedenfalls für Hamburger Verhältnisse), Moore und Wälder zu bestaunen. Teilweise führte der Weg aber auch über einfache Schotterstraßen. Mit jedem Kilometer wurde es zwar anstrengender, aber die Gruppe wuchs auch stärker zusammen. 

Jeden Abend gab es die Möglichkeit, in einer Windschutzhütte zu schlafen oder unter freiem Himmel die Sterne zu genießen. Da die Wanderungen teilweise nicht tagesfüllend waren, hatten wir zudem ausreichend Zeit für ausschweifende Runden Skat, Uno oder Kniffel. 

Am 15.09. legten wir einen Pausentag in Koarp für die Reflextion ein und erholten uns ein bisschen. 

Ab dem 16.09. ging es dann weiter von Koarp nach Brammarp, und auf dieser Etappe passierten die Rover den höchsten Punkt (226 Meter über dem Meeresspiegel) der schwedischen Provinz Schonen. 

Am 17.09. folgte dann schon die letzte Etappe von Brammarp nach Båstad. In Båstadkonnten die Rover erneut ausruhen und ein wenig auf eigene Faust den Ort erkunden. 

Den vorletzten Tag verbrachten wir hauptsächlich am Strand von Båstad, an dem wir dann dank des Jedermannsrechts auch übernachten konnten. Zum Sonnenuntergang konnten wir außerdem unsere Versprechenszeremonie durchführen und freuen uns darüber, 3 neue Personen offiziell bei den Rovern willkommen zu heißen. 

Am 19.09. ging es dann schon wieder per Zug von Båstad nach Hamburg zurück. 

Besonders hervorzuheben sind an diesem Sommerlager neben der schönen Natur und dem fantastischen Wetter die netten Personen, die wir treffen durften. Insbesondere am 2. Tag in Lärkesholm, am 3. Tag in Bjärabyget und am 4. Tag in Koarp durften wir sehr nette Menschen kennenlernen. Mit einem schwedischen Herren, den wir in Koarp kennengelernt haben, haben wir uns in Båstad auch noch einmal wieder getroffen und haben zusammen einen Kaffee getrunken und geschnackt. 

Insgesamt sind wir sehr dankbar für das kleine Abenteuer und man munkelt, manche Personen würden schon ihre nächste Reise nach Schweden planen.

Vom 16. bis zum 27. August 2025 war die Pfadi-Stufe in den Niederlanden unterwegs. Unser Zuhause für diese Zeit: Zelte auf einem gemütlichen Zeltplatz in der Nähe von Zandvoort – ganz klassisch Pfadfinder eben.

Gleich zu Beginn haben wir unser eigenes Wikinger-Schach gestaltet. Jede*r konnte die Figuren bemalen, sodass am Ende ein richtig buntes Set entstanden ist. Natürlich wurde danach auch direkt die erste Runde gespielt.

Besonders beliebt war der Strand von Zandvoort. Dort haben wir nicht nur Sonne und Meer genossen, sondern auch viel Zeit mit Schwimmen und Spikeball verbracht.

Für vier Tage hatten wir Fahrräder gemietet. Damit sind wir durch die Dünen gefahren und haben auch Ausflüge nach Haarlem und zurück nach Zandvoort unternommen. Die Touren waren manchmal anstrengend, aber durch die abwechslungsreiche Landschaft und die gute Stimmung haben sie immer Spaß gemacht.

Ein echtes Highlight war auch unsere Rallye durch Amsterdam. Mit verschiedenen Aufgaben im Gepäck haben wir die Stadt auf diese Art kennengelernt.

Neben all den Unternehmungen fand auch die Gruppenreflexion statt: Zwei Tage lang haben wir uns Zeit genommen – sowohl in der Runde als auch ganz für uns allein. Dabei ging es um das Lager, um die Gruppe und auch um jede*n persönlich.

Ein weiteres Highlight war „Schlag den Leitenden“. In mehreren Spielen sind wir gegen unsere Leiter*innen angetreten – und konnten uns am Ende über einen klaren Sieg freuen.

Am letzten Tag haben wir noch einmal Volleyball gespielt, bevor wir unsere Zelte abgebaut haben und die Heimreise angetreten sind.

Diesen Sommer machte sich die Jufistufe auf den Weg nach Celle, um dort gemeinsam ihr Stufenlager zu verbringen.

Auf dem Zeltplatz angekommen, bauten wir unsere Zelte auf und richteten uns für 10 Tage Sommerlager voller gemeinsamer Erlebnisse ein. Bei meist gutem Wetter haben wir viel Programm rund um das Thema TV-Shows gehabt. Mit Morgenrunden, in Form vom Frühstücksfernsehen, in Andeutung an Sendungen aus dem ZDF und Abendrunden als Tagesschau, mit den Wettervorhersagen des nächsten Tages.

Neben vielen Gruppenspielen und Geländespielen, wie „1, 2 oder 3“, oder „Catch Me“, hatten die Jufis auch Zeit für eine Stadtrallye durch Celle. Klassiker wie das Kochduell und ein Nachtpostenlauf durften natürlich auch nicht fehlen.

Zum Ende des Lagers gab es natürlich noch das Versprechen, wo wir einige Jufis in unserem Stamm, der Pfadfindergemeinschaft und unserer Stufe begrüßen durften. Abends wurde am Lagerfeuer gesungen, Stockbrot gefuttert und dem Knistern des Feuers gelauscht. Am Ende konnten wir die Tage in der Natur genießen, und als Gruppe konnte weiter zusammenwachsen.

Die Jufis wurden zudem einen Tag von einem Team aus dem Erzbistum begleitet. Das Ergebnis und einige Einblicke in den Lageralltag könnt ihr auf unserem Instagramaccount sehen.

Vom 22. bis zum 24. August verbrachte die Wölflingsstufe ein spannendes Wochenende unter dem Motto „Piraten“.

Am Freitagmorgen reisten alle an und bauten gemeinsam die Zelte auf. Nachdem das Lager stand, ging es am Nachmittag aufs Wasser: Beim Kanufahren konnten die Wölflinge erste Abenteuer erleben und sich wie echte Piraten fühlen.

Der Samstagvormittag war der Vorbereitung auf das Wölflingsversprechen gewidmet. In verschiedenen Runden beschäftigten sich die Kinder damit, was es bedeutet, ein Wölfling zu sein, und bereiteten sich so auf den großen Moment vor. Am Nachmittag stand dann die Piratenrallye durch das Alstertal auf dem Programm. Dabei mussten viele Aufgaben gelöst und Spiele gemeistert werden, sodass die Wölflinge als Mannschaft zusammenwuchsen. Am Abend gab es für alle Pizza, bevor schließlich die feierliche Versprechensfeier stattfand.

Mit großer Freude legten die Wölflinge ihr Versprechen ab, und danach ließen alle den Abend gemütlich bei einer Tasse Chai ausklingen.

Am Sonntagmorgen hieß es schließlich, Zelte abbauen, alles verstauen und Abschied nehmen. Während des gesamten Wochenendes wurden die Kinder und Leiter bestens von „Krabben Kalles Kombüse“ versorgt, die mit leckeren Mahlzeiten für echte Piratenstimmung sorgte. So ging ein aufregendes und fröhliches Wochenende zu Ende, an das sich die Wölflinge sicher noch lange erinnern werden.

Für die Rover – Tim Theege
Für die Pfadis – Jonas Brümmer
Für die Jufis – Lennard Bärschneider
Für die Wös – Roman Gawenda

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